Glossar
Lexikon
| Begriff | Definition |
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| Sample |
Stichprobe, d. h. Auswahl aus der Grundgesamtheit.
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| SB-Warenhaus |
Betriebsform des Lebensmitteleinzelhandels mit sehr breitem und tiefem Sortiment, gro- ßer Verkaufsfläche (> 4.000 qm), größerem Non-Food-Anteil, Autokundenorientiert und hoher Sonderangebotsintensität (z. B. Real, Kaufland)
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| Semantisches Differential |
Frageform, bei der die Probanden ein Image anhand von gegensätzlichen Eigenschaftspaaren bewerten. Wird zumeist als Polaritätenprofil dargestellt.
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| Sensitivitätsanalyse |
Quantitative oder qualitative Überprüfung der Auswirkungen von Änderungen von Planungsgrundlagen auf das Planungsergebnis. Überprüft wird die Stabilität des Ergebnisses bei veränderten Parametern.
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| Shareholder |
Anteilseigner eines Unternehmens, Aktionär.
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| Shareholder Value |
Konsequente Orientierung der Unternehmensführung an der Steigerung des Unter- nehmenswertes aus Sicht der Anteilseigner (des Kapitalmarktes).
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| Signifikanzniveau |
Sicherheit, mit der sich die Ergebnisse einer Stichprobe auf die Grundgesamtheit übertragen lassen.
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| Skalenniveau |
Genauigkeitsgrad einer Antwort im statistischen Sinne
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| Skimming Policy |
Hochpreiseinführung eines Neuproduktes mit dem Ziel, die Preisbereitschaft der inno- vativen Kunden abzuschöpfen.
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| Social-Marketing |
Übertragung der unternehmensbezogenen Marketing-Lehre auf die Vermarktung so- zialer Ideen bzw. gesellschaftlicher Anliegen.
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| Sortiment |
Alle Artikel eines Händlers.
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| Sortimentsbreite |
Anzahl der verschiedenen Warengruppen, die ein Händler führt.
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| Sortimentstiefe |
Anzahl der verschiedenen Artikel bzw. Sorten in einer Warengruppe, die ein Händler führt.
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| Soziales Milieu |
Einteilung der Bevölkerung in bestimmte Gruppen auf Basis ihrer Schichtenzugehörigkeit und ihrer Wertorientierung. Das Konzept wurde in Deutschland vom Sinus-Marktforschungsinstitut entwickelt (http
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| Spannweite |
Differenz zwischen dem kleinsten und dem größten Messwert bei einer Variablen.
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| Spieltheorie |
(Wirtschafts-)Wissenschaftliche Theorie, die auf Basis rationalen Verhaltens interaktive Ent- scheidungssituationen analysiert.
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| Sponsoring |
Materielle Förderung, die auf immaterielle Gegenleistungen, beispielsweise in Form von Im- ageaufwertung, angelegt ist.
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| Stakeholder |
Jede Person oder Institution, die ein spezielles Interesse an den Handlungen eines Unter- nehmens hat.
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| Standardabweichung |
Quadratwurzel aus der Varianz, d. h. der Summe aller quadrierten Abweichun- gen der Messwerte vom Mittelwert, geteilt durch die Anzahl der Messwerte.
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| Store Check |
Erhebung im Einzelhandel, um Sortiment, Platzierung von Artikeln u. Ä. zu überprüfen.
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| Strategische Allianz |
Langfristig angelegte Zusammenarbeit (Kooperation) zwischen zwei oder mehreren Unternehmen mit ähnlich starker Ausgangsposition (z. B. Joint Venture).
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| Strategisches Geschäftsfeld |
Teileinheiten eines Unternehmens, für die sich separate Strategien entwi- ckeln lassen. Diese Einheiten können ggf. auch organisatorisch zusammengefasst werden.
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| Strategisches Netzwerk |
Langfristig angelegte Zusammenarbeit (Kooperation) zwischen einem führen- den (fokalen) Unternehmen und mehreren weiteren Unternehmen (z. B. Franchising).
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| Suchgut |
Die Qualität dieses Produktes kann ohne nennenswerte Schwierigkeiten direkt beim Kauf über- prüft werden.
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| SWOT-Analyse |
Akronym für die Verknüpfung unternehmensinterner Stärken (strengths) und Schwächen (weaknesses) mit den unternehmensexternen Chancen (opportunities) und Risiken (threats).
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| Szenario-Analyse |
Breit angelegte Zukunftsstudie, in der extrem positive wie negative Entwicklungen so- wie ein wahrscheinlicher Entwicklungspfad analysiert werden.
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